Jetzt verkuppeln Kids ihre Eltern! Es ist nie zu spät für die große Liebe! So sehen das auch die Kinder, die ihre alleinerziehenden Eltern für die neue VOX Datingshow „My Mom, Your Dad“ mit Moderatorin Amira Pocher nominiert haben. Auf der Trauminsel Kreta bekommen insgesamt 12 Single-Mütter und -Väter die Chance, unter den anderen Teilnehmer, den Partner oder die Partnerin fürs Leben zu finden. Was sie nicht ahnen: Ihr Nachwuchs beobachtet sie dabei auf Schritt und Tritt – und kann sogar Einfluss auf das Geschehen nehmen!
Nur einen Katzensprung von ihren Eltern entfernt leben die schon erwachsenen Kinder zusammen in einer Villa und beobachten sowie kommentieren das Flirtverhalten ihrer Mütter und Väter. Dating aus zwei Perspektiven: Gen Z vs. Boomer,
Relatable vs. Cringe! Was hätten die Kids lieber nicht gewusst und was können sie sich von den Eltern abgucken? Während sich die Alleinerziehenden näherkommen, treten ein paar Häuser weiter die Kinder in Spielen gegeneinander an. Wer die Challenge für sich entscheidet, darf seinem Elternteil etwas Gutes tun und zum Beispiel entscheiden, wen die eigene Mutter oder der Vater kennenlernen darf. Bei den Dates sind sie dann undercover dabei und können die Situation beeinflussen.
Beschreib bitte einmal dein neues Format „My Mom, Your Dad“…
„My Mom, Your Dad“ ist etwas ganz Außergewöhnliches, Spannendes und wirklich sehr besonders. Jetzt haben endlich mal alleinerziehende Mütter und Väter die Chance, in der Liebe wieder glücklich zu werden. Das Interessante an diesem Format ist, dass die Kinder entscheidend mitwirken: Sie nominieren ihre Eltern, von denen sie wollen, dass sie endlich wieder die Liebe finden und dürfen sogar im Hintergrund maßgebliche Entscheidungen treffen. Die Eltern wissen davon nichts.
Warum bist du dabei?
Mich hat das Format vom ersten Moment an überzeugt. Auch meine Mutter war alleinerziehend und hat meinen Bruder und mich großgezogen. Alleine deswegen habe ich eine emotionale Verbindung zu der Sendung. Dass ich ein kleiner Teil einer so liebevollen Produktion sein darf, macht mich stolz und glücklich.
Das ist das erste Dating-Format, das du moderierst. Wie hast du dich darauf vorbereitet?
Ich habe mich sehr intensiv mit den Kandidaten und deren Kindern auseinandergesetzt und versucht, auf mein Herz zuhören. Ich hoffe, dass der Zuschauer das auch so wahrnimmt. Das ist mir sehr wichtig. Bei „My Mom, Your Dad“ wird niemand vorgeführt. Es geht wirklich um Liebe und Familie.
Inwiefern helfen dir deine bisherigen Moderationserfahrungen bei diesem Job?
Letztlich hilft mir quasi alles, was ich vorher moderativ gemacht habe. Ganz besonders meine regelmäßigen Moderationen bei „VOX Prominent!“. Auch wenn das eine ganze andere Sendung ist, hilft mir die Regelmäßigkeit dabei, die Kamera zu vergessen. Wenn mir das gelingt, ist es am natürlichsten und das ist besonders bei dieser Sendung sehr wichtig.
Alleinstehende Eltern sind auf der Suche nach der zweiten großen Liebe. Wie sehr fieberst du mit?
Schon sehr, weil alle das auch wirklich wollen. Sie haben alle sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht, haben sehr viele Schicksalsschläge hinter sich. Sie haben es einfach verdient, wieder glücklich zu werden. Man sieht und fühlt das.Klar, wollen sie auch Party machen und Spaß haben. Ich meine, wie viele Dating-Formate gibt es für junge Leute? Jetzt mal im Ernst! Viele, viele, viele Dating-Formate, bei denen du auch oft einfach nicht weißt, was die wahre Absicht hinter der Teilnahme ist. Aber hier will einfach wirklich jeder nur die Liebe finden.
Und inwiefern fieberst du da mit den Kindern mit?
Extrem. Das muss man sich mal vorstellen, dass man seinem Vater oder seiner Mutter dabei zuschaut, wie er oder sie sich datet. Ich sage ja auch immer: „Es gibt niemanden, der seine Eltern besser kennt als wir, die Kinder.“ Wir haben unser ganzes Leben mit ihnen verbracht, wir wissen, wie sie ticken, wir kennen die Macken, die guten Seiten, die schlechten Seiten. Man will einfach, dass sie glücklich sind. Wenn ich sehen würde, wie meine Mama sich datet oder vielleicht einen Korb kriegt – da könnte ich nicht ruhig sitzen bleiben. Das ist schon wirklich nicht ohne.
Glaubst du, dass die Kinder ein besseres Gespür dafür haben, wer zu ihren Eltern passt als die Eltern selbst?
Ja, denn man weiß ja selbst, wenn man eine rosarote Brille aufhat, passt man die eigenen Grenzen und Werte auch gerne an, nur weil man die Vorstellung von dieser Beziehung gut findet. Ein Außenstehender, der einen sehr gut kennt, wie z. B. die Kinder, kann das viel objektiver betrachten.
Bei „My Mom, Your Dad“ ist Dating wortwörtlich ein Kinderspiel. Ist Dating generell ein Kinderspiel?
Nein. Dating ist überhaupt kein Spiel. Es ist aber kinderleicht, denn alles, was man tun muss, ist, man selbst zu sein und Spaß zu haben.
Glaubst du, dass die Suche nach der großen Liebe als Alleinerziehender schwieriger ist?
Das kann man so pauschal nicht sagen. Aber klar ist, sobald Kinder da sind, kommt eine ganz andere Verantwortung ins Spiel.
Je nachdem, in welcher Lebensphase der Mensch ist, setzt er seine Prioritäten und es ist klar, dass für eine Mutter oder einen Vater immer die Kinder auf Position 1 sind.
Angenommen, du würdest als erwachsenes Kind einen potenziellen Partner für deine Mutter suchen. Worauf würdest du achten?
Viel Humor müsste der Mann haben und auch viele Nerven. (lacht) Am wichtigsten ist es für mich aber, dass er meine Mutter wie eine Prinzessin behandelt. Das hat sie nämlich mehr als verdient.
Fändest du es selbst komisch, deiner Mutter beim Daten zuzuschauen?
Ja! Will ich nicht, muss ich nicht haben. (lacht) Ich fände es schon sehr lustig, aber ich schaue mir das lieber von hier aus bei den anderen an.
Bei „My Mom, Your Dad“ haben die Kinder das letzte Wort. Ist das bei euch zu Hause auch so?
Nein. Das letzte Wort haben natürlich die Eltern. Bis zu einem gewissen Alter, dann werden wir mal sehen, wie es sein wird. (lacht)
My Mom, Your Dad“ mit Amira Pocher,
ab Dienstag, 15.08., 20:15 Uhr bei VOX, auch auf RTL+