Umweltdezernent Tobias Volle und die Klimafolgenanpassungsmanagerin des Amtes für Umweltschutz Sylvia Lorenz freuen sich über die Förderprogramme für mehr Grün in der Stadt.
Die Hitzetage in Pforzheim sind in den letzten Jahren angestiegen – 2023 gab es in Pforzheim 27 Hitzetage. Schon 2020 reagierte die Stadt auf die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels mit einem Klimafolgenanpassungskonzept, das verschiedene Maßnahmen, wie z. B. Fassadenbegrünung oder auch Gebäudebegrünung beinhalten. Diese beiden Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Milderung von Hitzeextremen und zum Erhalt der Biodiversität. Aus diesem Grund hebt der neue Bürgermeister für Bauen, Planen, Umwelt und Kultur, Tobias Volle die zwei städtische Förderprogramme „1000 Klimabäume für Pforzheim“ und „Förderprogramm Fassadenbegrünung“ hervor, die die Hitzebelastung für die Pforzheimer Bürgerinnen und Bürger senken können. „Natürlicher Hitzeschutz durch die Begrünung der eigenen Gebäudefassade oder einer Baumpflanzung sind ideale Win-Win Beispiele für die Anpassung an den Klimawandel. Er verspricht Kühle an heißen Tagen, schützt die Gebäudehülle vor Extremwetterereignissen und fördert die biologische Artenvielfalt in der Stadt“, so Bürgermeister Tobias Volle über die Vorteile. Mit diesen Förderprogrammen sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger dazu animiert werden, die Lebensqualität in ihrem Stadtteil durch mehr Grün zu verbessern und dabei die Biodiversität zu stärken.
©Stadt Pforzheim; Daria Nagel
Last modified: 11. Oktober 2024